Montag bis Freitag
07:30 bis 12:45 Uhr
13:30 bis 15:00 Uhr
In den Klassen 5 und 6 wird von der WRS eine optionale Hausaufgabenbetreuung angeboten. Diese findet montags, dienstags und mittwochs von 13:30 Uhr bis 14:15 Uhr statt.
Gemeinsam mit den Eltern möchten wir unsere Schülerinnen und Schüler
zur Selbständigkeit und zum kritischen Umgang mit sich und anderen
zu gesellschaftsfähigen, demokratisch aktiven Bürgern erziehen
Nähen, Stricken und Häkeln sind wieder voll im Trend! – Wer kennt sie nicht, die coolen, gehäkelten Boshi Mützen? Es waren übrigens zwei junge Studenten, die ihre selbst gehäkelten Mützen erfolgreich verkauften.
Unsere Werkrealschule hat einen voll ausgestatteten Nähraum mit insgesamt 18 Nähmaschinen – Arbeitsplätzen, an denen kreative Ideen umgesetzt werden können.
Außerdem lernen unsere Schülerinnen und Schüler verschiedene Materialien kennen, aus denen Kleidung und anderen Textilien hergestellt werden. Gemeinsam erforschen wir die Welt der Modetrends und welche Reise die Jeanshose zurücklegt.
In unserem Fachraum können die Schülerinnen und Schüler der Werkrealschule Experimente in der Fächern Physik, Chemie, Biologie und BNT (Biologie, Naturphänomene und Technik) selbstständig durchführen.
Auch von der Grundschule wird der Fachraum genutzt. Die Schülerinnen und Schüler können sich hier durch Versuche im Fach Sachunterricht Themen selbst erschließen.
Dort, wo im Moment noch eine große Baustelle zu sehen ist, soll im nächsten Sommer ein Schulgarten entstehen.
Die Klasse 7a der Berkenschule stellt sich dieser Herausforderung im neuen Schuljahr 2021 / 2022 im Fach Technik.
Ob neue Sitzmöglichkeiten, ein Teich, ein Grillplatz oder ein Gewächshaus; einiges soll hier wieder aufgearbeitet und neu erstellt werden. Die Beete werden umgegraben, der Kompost wieder aufgebaut: Hier sollen neue Möglichkeiten der Beschulung unserer Klassen möglich werden.
Der Schulgarten Berkenschule soll ein Ort für die Kinder sein, an dem sie anbauen, pflanzen, erstellen, riechen und schmecken; aber auch Verantwortung übernehmen im Sinne der Instandhaltung und Versorgung.
Wir freuen uns sehr, im nächsten Jahr den Schulgarten einzuweihen und ihn unmittelbar für unsere Schüler und Schülerinnen in Betrieb zu nehmen.
Bis dahin, viele Grüße
Das Schulgarten - Team
Neue Perspektiven in der Berufsorientierung an der Berkenschule
Immer mehr Fachkräftemangel, immer weniger Auszubildende?
Das ist bereits seit vielen Jahren Realität in Deutschland – Tendenz steigend. Ob in der Pflege, der Erziehung, der Sozialarbeit, im Handwerk oder in der IT-Branche; das Interesse an einer Ausbildung schwindet.
Dieser Herausforderung haben wir uns an der Berkenschule gestellt und die Berufsorientierung maßgeblich gestärkt. Unsere Initiative soll Schülerinnen und Schülern die Berufswahl erleichtern und ihre Bewerbungsmotivation ankurbeln. Zu diesem Zweck haben wir mit über 15 Betrieben Kooperationen geschlossen. So können unsere Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 10 jede Woche einen Betrieb näher kennenlernen und im Rahmen von Betriebsbesichtigungen, Workshops und Projekten direkte praktische Erfahrungen sammeln.
Wir danken unseren Kooperationspartner herzlich für Ihre Unterstützung bei der Berufsorientierung unserer Schülerinnen und Schüler!
Termine Berufsorientierung 2024/2025
Ausführliche individuelle Beratung zu allen Themen der Berufswahl und weiterführenden Schulen
Sprechstunde ( Kurzberatung) an der Schule
Vermittlung von Ausbildungsstellen
Teilnahme an Eignungstestverfahren in Zusammenarbeit mit dem Berufspsychologischen Service der Arbeitsagentur
Hier geht es zur Anmeldung: Arbeitsagentur Anmeldung Beratung
Jährlich findet in der Stadthalle Holzgerlingen die Interkommunale Bildungsmesse Schönbuch statt.
Auf dieser Berufsmesse und Ausbildungsplatzbörse finden Interessierte bei ca. 50 ausbildenden Betrieben und rund 100 Berufsbildern einen guten und ausgewogenen Überblick über die regionalen Ausbildungsplatzangebote.
Auf Jobbörse.de informieren sich Interessierte und Suchende über Ihren zukünftigen Beruf.
Du kannst aus über 260.000 Ausbildungsplätzen den für Dich passenden Ausbildungsplatz finden und Dich direkt bewerben.
Noch kein Interesse an einer Ausbildung?
Du willst lieber noch einige Erfahrungen sammeln mit Praktika?
Kein Problem: Auf unserer Jobbörse gibt es auch Praktikumsplätze!
Über 23.000 Praktika werden hier angeboten.
Wenn Du noch nicht weißt in welcher Branche Du Karriere machen möchtest und bei Deiner Berufswahl unsicher bist, kannst du hier in über 2.500 Berufen nach Infos über Gehalt, Tätigkeiten und interessante Branchen recherchieren.
Die Streitschlichter sind ein fester Bestandteil unserer Schulgemeinschaft.
Sie engagieren sich im Schulalltag, um unter anderem bei Konflikten MitschülerInnen der Klassen 3 bis 6 zu unterstützen.
Im Rahmen der Schulsozialarbeit wurde bereits 2002 eine Streitschlichter-AG an unserer Schule aufgebaut. Jedes Schuljahr werden 10 bis 15 MediatorInnen aus den Klassen 7 bis 10 ausgebildet und kommen im Schulalltag zum Einsatz.
Die Ausbildung zum/r StreitschlichterIn erfolgt durch die Schulsozialarbeit und durch LehrerInnen der Schule an zwei bis drei Tagen im CVJM-Heim in Leonberg. Wichtige grundlegende Prinzipien wie Verschwiegenheit und Neutralität aus dem Aufgabenbereich von Streitschlichtern werden erarbeitet. Hinzu kommen monatliche Treffen, um in Rollenspielen vielfältige Schlichtungsgespräche einzuüben und Sicherheit im Führen dieser zu erlangen.
Als Streitschlichter-MediatorIn wird die eigene Persönlichkeit und Professionalität durch weitere Aktionen, Veranstaltungen und Kurse gestärkt, wie zum Beispiel der Besuch des Streitschlichtungskongresses an der evangelischen Akademie Bad Boll und des Klettergartens. Gemeinsame Events wie Bogenschießen, Schlittschuhlaufen oder Bowlen stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl der Gruppe der StreitschlichterInnen.
Einige StreitschlichterInnen erhielten bereits den Schulsozialpreis, da ihr Engagement besonders hervorstechend war.
Ausgebildete StreitschlichterInnen tragen an unserer Schule entscheidend zur Verbesserung des Schulklimas bei, ganz nach dem Motto: SchülerInnen helfen SchülerInnen. Durch die aktive Mitarbeit der StreitschlichterInnen werden Lehrkräfte entlastet und SchülerInnen erlernen selbst Verantwortung für ihre Konflikte zu übernehmen.
In regelmäßigen Treffen tauschen sich die StreitschlichterInnen über ihre Erfahrungen aus, vertiefen ihre Kenntnisse und entwickeln das Konzept der Streitschlichtung an unserer Schule weiter.
Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 5 können sich an der Berkenschule zu Schulsanitätern ausbilden lassen, um dann bei Unfällen, Verletzungen oder Erkrankungen helfen zu können.
Der Schulsanitätsdienst wird auch bei größeren Schulveranstaltungen eingesetzt, um bei größeren und kleineren Verletzungen schnell Hilfe leisten zu können.
Die Ausbildung und Übungseinheiten finden in regelmäßigen Abständen statt. Willkommen sind alle Schüler und Schülerinnen bis hin zu Klasse 10, die Interesse daran haben, anderen zu helfen.
Und bei allem kommt der Spaß natürlich auch nicht zu kurz.
Die Berkenschule hat eine eigene Schulband, der interessierte und motivierte Schülerinnen und Schüler der Werkrealschule beitreten können.
Musikalische Vorerfahrung ist natürlich nie schlecht, aber keineswegs eine Voraussetzung für die Teilnahme. Je nach aktueller Bandbesetzung lernen die Schülerinnen und Schüler schrittweise das Singen von Rock-Pop-Songs oder das Spielen einfacher Riffs und Akkordfolgen an den typischen Bandinstrumenten (Gitarre, Bass, Keyboard, Schlagzeug).
Sollte dein Interesse geweckt sein, melde dich gerne bei Herrn Veit.
Schüler der Berkenschule gestalten Baumlehrpfad zu heimischen Bäumen auf dem Schulgelände
Ein Projekt im Fächerverbund MNT der Klasse 6a (WRS)
Die Projektleitung lag bei Frau Limmer in Kooperation mit der Klasse 7a und Herrn Webert (Technik-AG), mit freundlicher Unterstützung von Herrn Till Knoll (Fa. Knoll Neues Grün GmbH).
Seit Beginn des Schuljahres 2011/12 setzten sich die Schüler und Schülerinnen der Werkrealschulklasse 6a der Berkenschule Holzgerlingen/Altdorf mit der Thematik „Wald“ vielseitig auseinander. Unter anderem führten sie Bestimmungen heimischer Laub- und Nadelbäume durch.
Der Lerngang in den nahe gelegenen Wald ist aus pädagogischer Sicht unerlässlich, jedoch zeitintensiv. Für den alltäglichen Unterricht wäre es praktikabler, Bäume direkt vor Ort zur Bestimmung nutzen zu können.
Bei den unterrichtlichen Erkundungen auf dem Schulgelände stellten die Schüler und Frau Limmer fest, dass sich hier ein oder mehrere Exemplare einer jeden wichtigen Baumart befanden. Dies nahmen sie zum Anlass, im Rahmen eines Projekts einen Baumlehrpfad errichten zu wollen.
Dieser sollte so angelegt sein, dass er sowohl von Schülern und Lehrern, als auch von Besuchern des Schulzentrums und den Bewohnern Holzgerlingens nachhaltig genutzt werden kann.
Durch eine große Beschilderung am Startpunkt wird der Pfad erläutert. An den Bäumen selbst stehen Pfahlschilder, die kenntlich machen, an welcher Position man sich im Pfad befindet und um welchen Baum es sich handelt. Auf dem Schild befinden sich also Nummer und Name, sowie eine kurze Information zu Besonderheiten des hiesigen Baumes. Um von Baum zu Baum zu gelangen, folgt man Buchi, dem Buchenblatt, welcher in regelmäßigen Abständen auf den Boden gedruckt wurde. Die Begehung des Pfades kann wie eine Art „Schnitzeljagd“ gestaltet werden.
Ziel ist es, Lehrkräften und Besuchern, jedoch vor allem den Schülern Artenkenntnis über die bekanntesten, heimischen Baumarten zu vermitteln und das Interesse für die Natur und Umwelt um uns herum und deren Wertschätzung zu wecken. Ein weiterer Aspekt ist die Verschönerung des Schulgeländes und die Schaffung einer Lernumgebung für Jung und Alt.
Mit Unterstützung des in Holzgerlingen wohnhaften Landschaftsarchitekten Herrn Knoll wurden Pläne erstellt.
In Kooperation mit der Klasse 7a der Werkrealschule unter Leitung von Herrn Webert wurden die Schilder im Technik-AG hergestellt und einbetoniert.
Das Projekt ging von Nov. 2011 – Juli 2012, in mehreren kleinen Einheiten.
Es wurde für dieses Projekt extra noch eine Rotbuche gekauft und gepflanzt. Diese befand sich zuvor nicht auf dem Schulgelände, ist aber sehr bedeutsam und durfte nicht fehlen. Sie steht an Position 1 des Pfades und steht stellvertretend und symbolisch für den meist vertretenen Baum im SchönBUCHraum. Darum wurde auch das Buchenblatt „Buchi“ als Charaktere für die Kinder und als Wegweiser erwählt.
Auf dem Pfad befinden sich die 11 wichtigsten heimischen Baumarten, sowohl Laub- als auch Nadelbäume. Exoten oder Fruchtbäume wurden nicht berücksichtigt.
Rotbuche, Weißbirke, Rosskastanie, Gewöhnliche Eibe, Schwarzkiefer, Stieleiche, Feldahorn, Hainbuche, Vogelbeere/Eberesche, Sommer-Linde, Spitzahorn.
Da leider immer wieder Teile des Baumlehrpfads beschädigt werden, können wir nicht mehr für die Vollständigkeit garantieren.